Polyethylen hoher Dichte (HDPE) ist aufgrund seiner inhärenten Eigenschaften und Leistungsfähigkeiten ein ideales Material für Rohrleitungen:

1. Korrosionsbeständigkeit – HDPE-Rohrmaterialien weisen eine starke chemische Beständigkeit gegenüber Säuren, Laugen, Salzen und anderen korrosiven Substanzen auf. Dies ermöglicht einen breiten Einsatz für Anwendungen in der Chemie-, Energie-, Erdöl- und anderen rauen Umgebungen.

2. Umweltfreundlich – HDPE ist ein umweltfreundliches Material, das bei der Herstellung keine schädlichen Substanzen freisetzt. Darüber hinaus ist es hervorragend recycelbar und bietet eine erneuerbare und nachhaltige Rohrleitungslösung.

3. Druckbeständigkeit – Das Material verfügt über eine hohe Festigkeit und Zähigkeit, sodass HDPE-Rohre erheblichen Innendrücken standhalten können. Dies ermöglicht reduzierte Gegengewichte und Kosten für erdverlegte Rohrleitungsinstallationen.

4. Schlagfestigkeit – HDPE weist eine gute Schlagfestigkeit auf, wodurch das Risiko eines Rohrbruchs durch Gerätevibrationen während des Betriebs minimiert wird.

5. Thermische Stabilität – Dank der hohen Wärmeverformungstemperatur behalten HDPE-Rohrmaterialien ihre Festigkeit und Form, selbst wenn sie Flüssigkeiten oder Umgebungen mit hohen Temperaturen ausgesetzt werden.

Die Rohstoffeigenschaften von HDPE lassen sich direkt auf die Leistung von Rohrleitungen in der Praxis in einem breiten Spektrum anspruchsvoller Anwendungen übertragen. Die Kombination aus chemischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften macht HDPE zu einem idealen Rohrleitungsmaterial für anspruchsvolle Installationen über oder unter der Erde.

 

 

 

1. Elektroschweißen – Bei Elektroschweißverbindungen werden die Rohrenden auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und unter Druck miteinander verschmolzen. Dadurch entsteht eine direkte Verbindung zwischen den Rohrabschnitten.

2. Mechanische Verbindungen – Bei mechanischen Verbindungen werden Kompressionskupplungen mit Dichtungen oder O-Ringen verwendet, um eine abgedichtete Verbindung zwischen zwei HDPE-Rohrabschnitten herzustellen. Aderendhülsen, Flansche und andere Fittings klemmen die Rohraußenseite fest.

3. Schrumpfschläuche – Schrumpfschlauchverbindungen bedecken die Verbindung mit einer Hülse, die bei Erwärmung schrumpft und eine dichte Abdichtung bildet. Die Hülse passt sich für einen sicheren Sitz dem Rohraußendurchmesser an.

4. Gewindeverbindungen – Das Einfädeln der Rohrenden ermöglicht direkte Schraubverbindungen. HDPE-Gewindeanschlüsse werden mit flachen Rohrabschnitten verwendet, die mit passenden Gewinden versehen sind.

5. Muffen – Eine Muffenschweißverbindung fügt einen Rohrabschnitt in eine passende Muffe oder ein Muffenstück ein. Ein Heizwerkzeug verschmilzt die zusammengebaute Verbindung für eine leckagefreie Verbindung.

 

 

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